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ZEIT & DATUM: Wir haben den 01. September 2012
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Amy Graves & Kaito McOnil 21. Februar 2008 | In einer Kneipe
Es war kurz vor Mitternacht. Kaito saß mit ein paar Freunden in einer Kneipe, um seinen 18. Geburtstag zu feiern. Auch, wenn ihm schon zuvor mehrere seiner Freunde abgesagt hatten, verlief der Abend so, wie Kaito es sich erhofft hatte. Doch noch vor Mitternacht, verabschiedeten sich seine übrigen Freunde. Anscheinend hatten sie Wichtigeres zu tun, als den Geburtstag ihres besten Freundes zu feiern. So schlug die Uhr Mitternacht und Kaito saß alleine in der Kneipe. Seufzend und ziemlich enttäuscht von seinen Freunden, bestellte er sich einen Drink und sah sich in der Kneipe um, in der Hoffung, er würde jemanden finden, den er kannte. Doch Fehlanzeige. Die Kneipe war voller fremder Leute. Normalerweise hatte Kaito keinerlei Probleme damit, irgendwen anzusprechen. Doch im Moment war er ganz und gar nicht in der Stimmung dazu. Hätte er seinen Geburtstag doch besser zu Hause mit seiner Familie verbracht. Aber welcher 18Jährige würde das schon freiwillig machen? Einen Moment lang dachte er zwar darüber nach, nach Hause zu gehen, doch hatte er keine Lust auf dumme Kommentare von Anne, seiner Schwester. So entschied er sich schnell gegen seinen Plan und versuchte einfach, das Beste draus zu machen und sich seinen Geburtstag nicht von irgendwelchen blöden Freunden versauen zu lassen. Irgendwann wird schon jemand auftauchen, mit dem ich mir meine Langeweile vertreiben kann, sagte er sich selbst. So lehnte er sich auf dem Stuhl nach hinten und beobachtete einfach die Leute, die rein und raus gingen.
Heute war der 21 Februar. Amy saß auf ihrer Fensterbank und blätterte in ihrem Terminkalender. Es stand ein Auftritt an. Irgendein junger Mann hatte sie engagiert für einen Geburtstag. Sie wusste zwar nicht wer das war, aber sie wusste immerhin das er Kaito hieß. Sie stapfte durch ihr Zimmer und suchte sich Klamotten heraus. Natürlich wieder überwiegend Schwarz. "Dad?? Ich hab heute einen Auftritt in dieser Kneipe...Ihr kommt doch oder?" rief sie ihrem Vater zu und wartete auf eine Antwort. Es dauerte einen Moment, da rief er Ja Natürlich und Amy war zufrieden. Sie Zog sich also um und ging zu ihrem Vater. Dieser strich ihr sanft über den Kopf und lächelte. Er nickte zur Tür und Amy nickte nur. Gemeinsam gingen die 3 zur besagten Kneipe wo Amys Eltern dann den vorder Ausgang benutzten und Amy hintenru ging. Sie wurde von den Security´s herein gelassen und ihr wurde gesagt wann sie dran war. Amy nickte und bekam einen Zettel. Darauf stand das der Geburtstags Gruß an einen Kaito gerichtet war und ein Foto von ihm. Zugleich bekam Amy direkt ihre Gage in die Handgedrückt. "So lässt es sich leben.." dachte sie sich und wartete geduldig ab. Die Vorhänge gingen zu und die Band nahm Platz an ihren Instrumenten. Sie sortierten sich alle und Amy bekam endlich ihr Mikrofon in die Hand.
Der Schlagzeuger schlug einige Base Drumms und kündigte Amy an, dann ging der Vorhang auf und die Schwarzhaarige lief im Takt der Musik auf die Bühne. Sie fing an ihr erstes Lied zu singen und war einfach nur unglaublich. Ihre Eltern feuerten ihre Tochter kräftig an und die Männer pfiffen nach ihr. Ihre Haare schlugen nach rechts und nach links während sie voller elan sang. Während sie gesungen hatte, hielt sie ausschau nach Kaito.Das erste Lied ging allmählich zu Ende un Amy verbeugte sich dankend. Nun war es Zeit für den Gruß, für den sie extra Geld bekommen hatte. "So, meine lieben, heute hab ich einen ganz besonderen Anlass hier zu sein, denn es gibt hier jemanden der Geburtstag hat. Kaito ist sein Name. Er steht davorn, und weiß vermutlich von gar nichts." meinte sie und zeigte auf Kaito. Ein bezauberndes lächeln zierte ihr Gesicht und sie rieb sich die Hände. "Alles gute zum Geburtstag Kaito, das nächste Lied widme ich ganz allein dir" sprach sie und verbeugte sich erneut etwas tiefer, praktisch als wäre sie aus einer anderen Zeit. Das nächste Lied fing an und sie sah nur Kaito an. Zugegeben, er war wirklich sehr Attraktiv wie Amy fand. Aber das würde sie ihm nicht sagen. Immerhin war er ein Mann. Nach ein paar Liedern, war Amy´s Auftritt vorbei. Der saal kochte und die Stimmung war einfach bombig. Amy hatte ganze Arbeit geleistet. Sie ging von der Bühne, und stellte sich an die Bar. Ihre Eltern strotzten nur so vor Stolz, aber hielten sich im Hintergrund. Amy bestellte sich einen Cocktail und wartete ab.
Das positive Denken brachte Kaito auch nicht weiter, denn selbst nach einiger Zeit saß er immernoch gelangweilt am Tisch. Langsam schwand auch die Lust, noch länger einfach nur da zu sitzen. Er stand auf und ging zum Thresen, um seine Drinks zu bezahlen. In dem Moment, als er den Thresen erreicht hatte, öffnete sich der Vorhang der Bühne und eine junge Frau fing an zu singen. Kaito schenkte seine ganze Aufmerksamkeit der Sängerin. Sie war wirklich verdammt gut. Er ließ sich auf einem Barhocker nieder und vergaß, dass er eigentlich gehen wollte. Stattdessen bestellte er sich noch einen Drink und wandte seinen Blick nicht von der Bühne ab. Als sie mit ihrem ersten Lied geendet hatte, passierte etwas, womit Kaito eigentlich gar nicht gerechnet hatte. Irgendjemand hatte sie wohl engagiert, denn plötzlich ging sie auf seinen Geburtstag ein und fing ein neues Lied an, bei dem sie Kaito ansah. Zwar fragte er sich, wer sie engagiert hatte, doch er machte sich keine weiteren Gedanken darüber und ließ sie einfach ihren Job machen. Wenigstens eine gute Sache an seinem Geburtstag. Kaito applaudierte, als sie mit ihrem Auftritt fertig war und die Bühne verließ. Der Laustärke nach zu urteilen, war er nicht der Einzige, der begeistert von ihr war. Nachdem sie die Bühne dann verlassen hatte, kehrte langsam wieder etwas Ruhe ein. Kaito seufzte. Sie hätte seiner Meinung nach noch ein bisschen weiter singen können. Kaito sah sich kurz noch mal im Raum um. Er sah, dass die Sängerin mittlerweile an der Bar stand. Ohne zu zögern stand er auf und ging zu ihr hin. Mit einem Lächeln auf den Lippen blieb er neben ihr stehen. "Hey. Ich weiß, du wurdest dafür bezahlt, das zu machen. Aber ich finde, ich sollte dir trotzdem danken. Das war wirklich verdammt gut. Und irgendwie hat es sogar meine miese Laune vertrieben", sagte er. Er sah sie an. Sie sah schon ziemlich gut aus. "Darf ich dir vielleicht einen Drink spendieren?", fragte er, doch dann sah er, dass sie gerade erst einen Cocktail bestellt hatte. "Wenn du danach noch was trinken willst", fügte er dann noch hinzu.
Zuletzt von Kaito McOnil am Fr 14 Dez - 16:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amy ging von der Bühne und stellte sich also an die Bar. Natürlich spürte sie, wie die Blicke von Kaito auf ihr ruhten, und das war ihr irgendwie unangenehm. Wobbei hier unangenehm das falsche Wort wäre, denn Amy konnte es nicht zuordnen. Irgendwie hatte dieser Kaito keine böse Aura. Jedenfalls nicht für Amy. Ihr Vater ging schon in Position doch Amy zeigte ihm durch ein unauffälliges Zeichnen das die beiden gehen konnten. Warum sie das tat, konnte sie sich selbst nicht erklären, aber es war so. Als Kaito dann kam, wie Amy vermutet hatte, blickte sie ihn an und schenkte ihm ein Schmunzeln. "ich hätte auch ohne Geld für dich gesungen, man muss mir sowas nur sagen" stellte sie klar und sah auf die Oberfläche ihres Cocktails in der sich ihre Eisbblauen Augen spiegelten. Sie war nicht einer dieser Arroganten Sängerinen, die alles für Geld machten. Nein Amy liebte das singen, sie tat es aus freude. Davon ab hatte sie als Vampir gar kein Geld nötig. Als Kaito mit ihr sprach musste sie lächeln. Ein lichtstrahl in Amy Gesicht, denn sonst blickte sie nur ziemlich monoton herein. "Danke, das ist lieb von dir..Wenn du das willst kannst du mir gern einen Dring spendieren..." antwortete sie und sah zu ihm hoch. Irgendwie, hatte Kaito etwas seltsames an sich. Sie hatte gar keine Angst vor ihm. Nicht das sie diese haben müsste, aber es war auch nciht die Grund verachtung die sie fremden eigentlich entgegenbrachte. Kaito war anders, und das spürte Amy. Jedoch ließ sie sich selbstverständlich nichts ansehen, und blickte einfach nur in ihr Getränk. Und das wieder zielich Monoton. "Dein Name ist also Kaito...und du bist 18 Jahre alt...hm...Was treibt dich allein hier her?...Oder sind deine Freunde wo aners?" fragte sie ihn und linste kurz zu ihm. Und wieder entglitt ihr ein lächeln. Kaito hatte etwas seltsames an sich, weshalb sie wieder weg sah. Sie wollte ihn ja nicht die ganze Zeit anstarren. Doch plötzlich, spürte sie wie ihr jemand an den Po legte und den Arm um sie. Es war ein Sturz betrunkener Mann der ihr seine Alkohol Fahne ins Gesicht bließ. "Hallo Süße...willst du nicht mit mir nach Hause?" fragte er und Amy erschrack so fürchterlich das sie sich von ihm los riss und direkt in Kaitos Arme stolperte. Sie griff leicht in sein oberteil und kniff die Augen zu. Ja sie wirkte sogar leicht Apathisch. Und der Mann ließ sich davon nicht beirren und wollte weitere Gespräche mit Amy führen. Natürlich hätte sie ihn im Handumdrehen ausschalten können, aber dann wäre ihre Tarnung auffliegen. Also musste sie das kleine unschuldige Mädchen spielen.
"Hätte ich das doch nur vorher gewusst", sagte Kaito, als die Sängerin klarstellte, dass sie nicht nur für Geld singen würde. Die junge Dame war ihm irgendwie schon von Anfang an sympathisch und auch, wenn er fand, dass sie irgendetwas Seltsames an sich hatte. Was es war, konnte er jedoch nicht sagen. Sie lächelte, während Kaito sprach und nahm sein Angebot mit dem Drink an. Daraufhin lächelte Kaito sie kurz an. Irgendwie schien sie etwas verunsichert zu sein. Sie wandte ihren Blick von ihm ab und widmete sich ihrem Cocktail. Nach kurzer Zeit sah sie wieder zu ihm und fragte ihn, was er allein in der Kneipe machte und ging auch noch auf seine Freunde ein. Kaito verdrehte kurz die Augen. "Ja, man sollte meinen, ein 18. Geburtstag ist spannender, als das hier. Meine Freunde... Naja, die waren eben noch hier, hatten dann aber wohl etwas Wichtigeres vor, als meinen Geburtstag zu feiern", meinte er. "Egal. Jetzt hab ich schließlich nette Gesellschaft." Er lächelte. Wieder wandte sie ihren Blick ab. Kaito seufzte innerlich. "Du weißt meinen Namen. Da wäre es doch nur fair, wenn ich auch deinen erfahren würde", sagte er und lächelte sie wieder an. Plötzlich wurden die Beiden von einem ziemlich bestrunkenen Mann unterbrochen, als dieser die junge Frau gleich mit einer eindeutigen Frage anmachte und ihr den Arm um die Schulter legte. Bevor Kaito irgendetwas sagen konnte, riss sie sich vor lauter Schreck von dem Kerl los und stolperte direkt in Kaitos Arme. Aus Reflex hielt Kaito sie fest. Der Kerl hörte nicht auf, sie zu belästigen und wollte offenbar noch weiter mit ihr reden. Kaito sah, dass sie nicht begeistert war. Natürlich nicht. Er war vollkommen betrunken. Kaito zog sauer seine Augenbrauen zusammen und sah den Typen an. "Hey! Hör auf, sie zu nerven. Siehst du nicht, dass sie kein Interesse an dir hat?", fragte er. Der Kerl ignorierte Kaitos Frage und setzte gleich mit seiner Anmache fort. Kaito sah kurz zu der Frau, die er immernoch festhielt. Er ließ von ihr ab und schubste den Kerl unsanft zur Seite. "Hau ab", sagte er und wurde dabei etwas lauter. Der Mann torkelte kurz und fiel auf den Boden. Als er sich wieder aufgerappelt hatte, sah er Kaito kurz sauer an und verschwand dann jedoch. Kaito schüttelte den Kopf und wandte sich wieder seinem Gegenüber zu. "Alles okay?", fragte er. Es schien so, als hätte der Kerl sie ziemlich erschrocken und irgendwie gab es ihm das Gefühl, dass sie von Fremden nicht sonderlich begeistert war.
Kaito´s Aura, war so beruhigend bzw entspannend, das Amy gar nicht mitbekam wie sich der Besoffene näherte. Hätte sie das bemerkt, wäre sie vorher schon abgehauen. Das war sicher. Als sie den Arm um ihre Schulter spürte überkam sie dermaßen der Ekel, das sie sich sofort los riss und in seine Arme stolperte. Es schien ihr wie Zeitlupe und während sie in seine Arme fiel sah sie ihm in die Augen. Amy wurde anders und sie griff leicht in sein Oberteil. Als sie spürte wie er sie festhielt weiteten sich ihre Augen. Es war beinahe das gefühl wie Damals als sie klein war und so dringend Sicherheit brauchte. Es fühlte sich an als würde Kaito sie schützen können. Obwohl das nicht der Fall war, denn für Amy war er ein Mensch. Sie konnte nicht differenzieren ob da noch etwas anderes in ihm steckte. Aber sie hoffte es einfach das da noch etwas anderes war. Denn sonst hätte sie wieder Angst das ihr jemand Kait nehmen würde, für den Fall das er ihr etwas wichtiger war. Der Mann ließ nicht von Amy ab, und dann schaltete sich Kaito ein. Sie war so unglaublich froh das er die Sache übernahm, denn ohne ihn wäre das wohl Eskaliert. Gut das Amy´s Vater nicht mehr da war, der hätte hier wohl noch viel mehr terz gemacht. Kaito löste sich von Amy und sie stand einen Augenblick allein da. Das gefiel ihr gar nicht. Aber er ka dann zu ihr zurück und Amy starrte auf den Boden. Er fragte ob alles in Ordnung sei und Amy legte die Arme um sich. Sie konnte erst nicht antworten denn die Vergangenheit holte sie ein. Eigentlich wollte sie nur noch hier weg, aber Kaito war da. Sie wollte nicht von ihm weg, auch wenn sie ihn noch nicht mal kannte. "..ich..will hier weg...ko..komm mit wenn du willst..." meinte sie nur und teilte ihm immer noch nicht ihren Namen mit. Sie drehte ihm den Rücken zu sah noch mal in seine Augen über ihre Schulter hinweg und verlies dann die Kneipe nach draußen. Dort stellte sie sich an eine Laterne und wartete einen Augenblick.
Sie sagte eine Zeit lang gar nichts und ihren Namen verriet sie ihm auch nicht. Er wollte aber auch nicht weiter nachfragen. Hätte sie ihm ihren Namen sagen wollen, hätte sie es sicher getan. Irgendwie bekam Kaito das Gefühl, dass sie einfach nur aus Höflichkeit mit ihm sprach. Doch als sie in seine Arme fiel, legte sich das Gefühl wieder. Anscheinend schien ihr das nichts auszusmachen. Nachdem Kaito sich dann um den aufdringlichen Typen gekümmert hatte, starrte die für Kaito immernoch Unbekannte auf den Boden. Auf seine Frage ging sie auch nicht ein. Irgendwie machte Kaito sich Sorgen. Sie sah nicht gerade glücklich aus. Irgendetwas hatte sie doch. Dann brachte sie doch ein paar Worte heraus und meinte, dass sie einfach nur weg wollte und bot Kaito an, mit zu kommen. Ohne auf eine Reaktion zu warten, drehte sie sich um und verließ die Kneipe. Kaito zog eine Augenbraue nach oben, legte das Geld für die Drinks auf den Thresen und folgte ihr dann nach draußen. Sie stand an einer Laterne. Kaito seufzte kurz. Er hatte keine Ahnung, was er sagen oder tun sollte. Doch dann ging er einfach zu ihr hin und blieb vor ihr stehen. "Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte er noch mal, in der Hoffnung, er würde dieses Mal eine Antwort bekommen. "Wenn du willst, bring ich dich nach Hause oder sowas?!" Er wusste nicht recht, was mit ihr los war und so konnte er auch nicht sicher sein, wie er am besten reagierte. Nur wusste er, dass er nicht wollte, dass sie geht.
Als Amy aus der Kneipe geflüchtet war, griff sie leicht in die Laterne und versuchte diese nicht zu zerquetschen. Sie atmete ein paar mal tief ein und aus - und das obwohl sie für gewöhnlich selten atete - und schloss die Augen. Als sie hörte wie Kaito wieder kam, drehte sie sich um und sah zu ihm. Der Wind bließ der Schwarzhaarigen Schönheit durchs Haar und Amy sank noch einmal den Blick. "Entschuldige bitte.." brachte sie hervor und blickte dann wieder hoch. Sie griff sich mit einer Hand an den Arm und sie sah zu ihm hoch. Es war dem jungen Mann deutlich anzusehen das er verunsichert war, und Amy wollte das auch nicht, doch sie wusste das sie in diesem Moment nicht anders reagieren konnte.
Dann nickte Amy in eine Richtung und lächelte ihn charmant an. "Weißt du, ich mag keine fremden...ich hab mich erschreckt...la...lass uns doch etwas spazieren..Ich will nicht nach hause...Aber das ist echt lieb von dir.." erzählte sie und hoffte inständig er würde mitkommen. Sie ging ein Stück vor und wartete das er ihr folgte. Doch plötzlich fiel ihr ein, das Amy ganz vergessen hatte sich selbst vorzustellen. Sie musste kurz schmunzeln. Und drehte sich wieder zu Kaito um.
"Achja, mein Name ist Amy. Amy Graves" stellte sie sich vor und sah ihm gebannt in die Augen.
Sie sah Kaito an, als dieser vor ihr stand, doch ließ ihren Blick schnell wieder auf den Boden sinken. Nach einer Entschuldigung, wandte sie ihren Blick wieder Kaito zu. "Schon in Ordnung", sagte er nur kurz und lächelte leicht. Als er sie dann gefragt hatte, ob er sie nach Hause bringen sollte, antwortete sie ihm, dass sie keine Fremden mochte und dass sie nicht nach Hause wollte. Lieber wollte sie etwas spazieren gehen. Bevor Kaito antworten konnte, ging sie auch schon in eine Richtung vor, drehte sich jedoch nach kurzer Zeit wieder zu Kaito um, um sich vorzustellen. Kaito war ihr inzwischen gefolgt und stand nun wieder bei ihr. "Okay. Dann... Freut mich, dich kennenzulernen, Amy", sagte er und lächelte sie an. Die Beiden gingen nebeneinander durch die Straßen. Eine Zeit lang schwiegen Beide, bis Kaito die Stille wieder brach. "Achja, ich bin doch auch ein Fremder oder seh ich das falsch?", fragte er. "Oder hast du dir gedacht, dass ich ja vielleicht doch ganz nett bin und du wenigstens versuchen solltest, mich nicht gleich zu hassen?" Bei seiner zweiten Frage grinste er sie kurz an. Es interessierte ihn zwar schon, wieso Amy offenbar solche Angst vor Fremden hatte, doch auch, wenn er eigentlich immer sagte, was er dachte, musste er sich eine Frage in diese Richtung doch verkneifen. Während die Beiden so durch die Stadt liefen, bemerkte Kaito, dass es doch ziemlich kühl war. "Sag mal, ist dir nicht kalt?", fragte er Amy. Zu allem Überfluss fing es dann auch noch an zu regnen. Er sah Amy an. "Okay... Was hälst du davon, wenn wir einen Kaffee trinken gehen? Oder irgendetwas anderes", fragte er. "Nur, wenn du willst. Wenn du jetzt doch lieber nach Hause willst, ist das auch okay."
Es war ihr unangenehm, denn für Amy musste Kaito wohl denken das die Schwarzhaarige eine klatsche hatte. Aber er rannte schonmal nicht weg. Und das bedeutete ihr viel. Auch wenn sie den hübschen Blonden zunächst mit vorsicht genoss. Sein schon in Ordnung beruhigte Amy zunächst mäßig, viel zu fastziniert fand sie es wenn er lächelte. Er war wirklich unglaublich hübsch. Fast wie ein Model? War er vielleicht doch ein Vampir? Oder ein Engel oder sowas? Nein, das hätte Amy doch mit bekommen. Sie musste ebenfalls kurz schmunzeln. Während die beiden liefen, flutete stille die beiden, doch diese durchbrach Kaito glücklicherweise wieder. Amy sah zu ihm hoch als er anfing zu sprechen und überlegte einen Moment. "Ich kann ihm doch nicht sagen dasi ch keine Ahnung habe...warum ich .." Amy seufzte schwer und schloss einen Moment die Augen. Sie wollte Kaito nicht anlügen, also überlegte sie, wie sie ihm die Wahrheit erklären konnte ohne dabei etwas zu verraten das ihre Identität gefährdete. "Ich mache meinem Vater nur sorgen...Weil ich keine Freunde habe, oder irgendwen...Er ist mein Zieh Vater...und naja...Es ist damals.. nicht so gut gelaufen wie ich zu ihm kam...und er hat immer noch ein schlechtes gewissen. Wenn ich mich vielleicht endlich mit jemandem anfreunde...dann geht diese Reue aus seinen Augen. Und auch wenn ich Angst habe...wünsche ich mir das ich endlich jemandem trauen kann..." die letzten Sätze, sprach Amy etwas ruhiger und sah zu Boden. Dann war aber noch die Frage warum sie es mit Kaito versuchte. Und darauf hin musste Amy wieder lächeln und sah ihn an. Dieses mal mit einem gewissen funkeln in den Augen. "Ich weiß nicht, deine Augen sagen mir was anderes als die von anderen. Ich sehe Ehrlichkeit...und ich dachte mir das ich einfach versuche, ob ich recht hatte...Weil ich glaube das du sehr Nett bist.." kam es ehrlich von ihr eher sie stehen blieb und es anfing zu Regnen. Kaito hatte ein unglaublich schönes Lächeln, weshalb sie erstmal nicht auf seine Frage reagierte und nur auf seine Lippen sah. Dann aber zuckte sie und nickte. "ja kalt aber nur ein bisschen...ist nicht so schlimm..Und gerne...ähm...Kennst du denn hier in der nähe eine Möglichkeit? Wo wir was trinken können?" Natürlich war Amy kalt, denn ihr Herz schlug nunmal nicht. Und das Gefühl von Wärme kannte sie ja auch nicht. Deshalb liebte sie ihre Bühnen auftritte so. Die Scheinwerfer, wärmten sie jedenfalls von Außen. So wartete Amy gespannt darauf
Auf seine Frage sagte Amy zuerst nichts. Sie schien jedoch darüber nachzudenken, was sie sagen sollte. Kaito wartete also, bis sie dann doch auf seine Frage antwortete. Er hörte ihr aufmerksam zu. Am Ende ihrer Sätze wurde sie etwas leiser und sah wieder auf den Boden. Es war ihr sichtlich unangenehm, darüber zu sprechen und Kaito hatte absolut keine Ahnung, was er dazu sagen sollte. Doch einfach gar nichts zu sagen, hielt er auch nicht für die beste Idee. "Dann kannst du ja froh sein, dass wir uns kennengelernt haben. Dann kannst du deinem Vater vielleicht bald einen Freund vorstellen", sagte er. Klar, was das sicherlich nicht das Schlauste, was er sagen konnte, doch so war er nunmal. Vielleicht würde das die ganze Sache ja ein bisschen auflockern. Als Kaito Amy dann gefragt hatte, warum sie es mit Kaito versuchte, lächelte sie wieder und gab ihm auch gleich eine Antwort auf die Frage. Kaito grinste kurz. "Dann kann ich dir schon mal versichern, dass du Recht hast. Ich bin wirklich ziemlich nett", meinte er grinsend. Er musste zugeben, Amy gefiel ihm irgendwie. Sie hatte etwas an sich, was den Jungen wirklich faszinierte. Was auch immer das war. Vielleicht machte sie den Anschein, etwas schüchtern zu sein, doch daran konnte Kaito sich nicht stören. Er hoffte nur, dass er sie mit seiner offenen Art nicht verscheuchte. Doch eigentlich gab sie ihm nicht das Gefühl, dass sie ein Problem damit hatte. Als es dann angefangen hatte, zu regnen und Kaito Amy das Angebot gemacht hatte, einen Kaffee trinken zu gehen, fragte diese, ob Kaito eine Möglichkeit kennen würde, wo man Kaffee trinken konnte. Er sah sich kurz um. "Ja, komm mit", sagte er und ging mit schnellen Schritten in Richtung eines Cafés. Amy folgte ihm dorthin und als Beide angekommen waren, hielt Kaito Amy die Tür auf und als sie eingetreten war, betrat auch Kaito das Café. "Okay, es ist vielleicht nicht unbedingt das schönste Café hier, aber wenigstens ist es warm und es regnet nicht", sagte er entschuldigend, als er sich im Raum umsah. Außer den Angstellten war niemand im Café. Kein Wunder, wer ging um diese Uhrzeit schon Kaffee trinken? Kaito setzte sich an einen Tisch, zog seine Jacke aus und hängte sie über die Stuhllehne. Auch Amy ließ sich an diesem Tisch nieder. "Willst du nur einen Kaffee oder irgendwas anderes?", fragte er und sah sie wieder mit einem Lächeln auf den Lippen an.
Zuletzt von Kaito McOnil am So 16 Dez - 8:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amy war wirklich verwundert wie Kaito reagierte, denn die meisten anderen hätten sie wohl in Grund und Boden gefragt oder sie gedrängt zu erzählen. Dann wäre Amy zurückgewichen und das Gespräch wäre abgebrochen weil sie vermutlich abgehauen wäre, aber Kaito war nicht so. Sie seufzte erleichtert auf seine Aussage und lächelte wieder etwas. Kaitos Aussage klang zwar etwas Selbstverliebt, aber das störte Amy noch nicht. Denn immerhin machte Kaito bisher keine Anstalten irgendwie Arrogant zu sein. Und ein gesundes Selbstbewusstsein konnte ja nicht schaden. "Das wäre echt schön...Wenn...ich dich vorstellen könnte..." Amy schluckte etwas. Denn für sie stand fest, das sie Kaito nur mit nach hause nehmen würde wenn ihre Brüder nicht da waren. Dafür traute sie diesen zu wenig. Momentan wäre das zwar noch nicht zu tragisch,aber das was sie befürchtete musste nun nicht eintreffen. Auf seine nächste Aussage musste Amy nun etwas lachen. Nicht sonderlich viel aer immer hin das erste mal an diesem Abend. "Ich find es schön das du so überzeugt von dir bist..Und das das auch noch ehrlich ist...Ich finde Jungs schrecklich die sich so verstellen zu etwas das sie gar nicht sind." kam es von der Schwarzhaarigen während sie Kaito weiter ansah. Das er ihr soviel Ehrlichkeit entgegen brachte, machte Amy froh. Als er sie bat mit zukommen folgte sie ihm ohne zu zögern. Natürlich hätte es alles sein können wo er sie hinlotzte, ebenfalls hätte es natürlich sein können das Kaito sie durchschaut hatte und in ein Vampir Jäger Lokal brachte. Aber Amy war viel zu verblendet von Kaitos lächeln. In dem Café angekommen ging sie mit ihm hinein und schüttelte den Kopf. "Ist schon Okay, wirklich. Ich finde es schön hier" meinte sie während sie sich um sah. Es war niemand zu sehen was Amy zum schmunzeln brachte. Als Kaito sich setzte, nahm sie ebenfalls platz und sah sich noch eine Weile um. Von diesem Ort ging keine Gefahr aus, weshalb Amys Körperhaltung sich entspannte. Sie seufzte leise erleichtert aus und hörte dann die Worte von Kaito. Einen Augenblick überlegte sie. "Ein Latte Machiato wäre schön wenn sie sowas hier haben.." warf sie ein und linste zum Kellner der ihre Antwort gerade noch gehört hatte. Dieser nickte und wandt sich dann an Kaito. Er bestellte und verschwand dann um die Bestellung zu holen. "Ich war noch nie Mitten in der Nacht Kaffee trinken...Hast du öfter solche ideen?" kam es etwas schmunzelnd von der Vampirin.
Kaito sah Amy fragend an, als sie irgendwie deutlich sagte, dass sie ihn ihrem Vater nicht vorstellen konnte. "Sollte ich fragen, wieso nicht? Ich meine, klar, dass du mich nicht jetzt gleich deinem Vater vorstellst ist vollkommen logisch. Wir kennen uns ja gar nicht. Aber das klang jetzt so, als würdest du deinem Vater niemals irgendwen vorstellen können?!", fragte Kaito. Vielleicht hatte ja auch ihr Vater was gegen Fremde. Kaito sah sie an. Es machte schon den Anschein, als hätte sie Angst, ihn mit nach Hause zu nehmen. In dem Moment bereute Kaito es irgendwie, dass er gefragt hatte. Entgegen Kaitos Befürchtung, dass sie vielleicht etwas abgeschreckt von seiner Art sein könnte, schien sie sehr froh darüber zu sein, dass Kaito so ehrlich war. "Na dann bin ich beruhigt. Es gibt genug Leute, die damit gar nicht klarkommen und ich hab schon befürchtet, du verschwindest auch gleich. Aber da hab ich wohl Glück gehabt", sagte er.
Als Amy sich im Café umsah, meinte sie, dass sie es dort schön fand. Ob das nun ernst gemeint war oder ob sie das nur sagte, damit Kaito nicht blöd dastand, weil er sie in nicht unbedigt den schönsten Laden geführt hatte, konnte er nicht sagen. Die Beiden saßen nun am Tisch und Amy bestellte einen Latte Macchiato. Der Kellner wandte sich Kaito zu. Er bestellte sich einen Kaffee und das erste Essbare, was er auf der Karte finden konnte. In dem Fall waren es Waffeln. Der Kellner verschwand und Amy fragte Kaito, ob er öfter solche Ideen hatte, um diese Uhrzeit Kaffee trinken zu gehen. Kaito sah sie an. "Kann vorkommen, ja. Aber ich muss gestehen, das mit dem Kaffee war nur eine Ausrede, damit ich was Essen kann. Und ich wollte ja nicht, dass du mich für verrückt erklärst, wenn ich dich gefragt hätte, ob du was Essen willst. Da war 'Kaffee trinken' doch irgendwie eine bessere Lösung", sagte er und grinste kurz. Vermutlich würde sie ihn so oder für seltsam halten. Aber Kaito war Jemand, der zu jeder Uhrzeit ans Essen denken konnte.
Nachdem Kaito geantwortet hatte zog Amy eine Augenbraue hoch. Hatte sie sich falsch ausgedrückt? Sie legte den Kopf leicht schief und blinzelte ihn an. Dann aber hatte sie verstanden und schüttelte den Kopf. "Nein das hast du falsch verstanden, ich kann dich schon vorstellen. Nur ich möchte das gern machen wenn meine Brüder nicht da sind...Sie sind schreckliche Idioten..Und ehrlich gesagt kann ich sie nicht wirklich leiden. Wenn sie da wären hätten meine Eltern nur damit zu tun sich darum zu kümmern das sie uns nicht blamieren..Und das wäre schade, weil ich sonst niemanden mitbringe und es dann ja schon darum gehen soll das sie dich kennen lernen. Morgen Abend sind sie nicht da. Wenn du willst kannst du gern vorbei kommen.!" Da war der Mund wohl schneller als der Rest. Amy kannte ihn doch gar nicht. Aber das war ihr egal. Sie hätte es ja eh nicht vermeiden können. Irgendwann fände Kaito das sicherlich komisch. Also konnte er ruhig früher kommen. Außerdem war das eher von Vorteil denn wenn wieder etwas passieren würde, wäre Kaito ihr noch nicht wichtig genug als das es ihr sonderlich weh täte. Aber ihre Brüder waren nicht da, und Amy würde ihren Vater bitten für Kaitos Sicherheit zu sorgen, da würde alles gut gehen. Sie lächelte ihn an und dachte nun eher Positiv.
"Ja, ich würde mich sehr freuen wenn du mich besuchen kämst!" warf die Schwarzhaarige direkt hinterher und lächelte ihn an. Vielleicht wollte er sogar das sie ihm was vorsang? Amy versank kurz in Träumerein. Sie malte sich aus was Kaito morgen alles zu sehen bekäme und wie er vielleicht darauf reagierte. Ein leichtes schmunzeln zierte ihre Lippen doch da antwortete er auf ihre vorige Aussage. Sie flüchten? Ja das wäre Typisch gewesen, aber nicht bei ihm. Dafür war sie zu begeistert von ihm. Sie beobachtete ihn eine ganze Weile, bis er eben gestand das er nur hier her gehen wollte um etwas zu essen, woraufh in Amy kicherte. Scheinbar aß er gerne. Was man ihm bei seiner Körperstatur weiß der Geier nicht ansah. Amy aß schon seit einigen Jahren nichts mehr. Gelegentlich trank sie etwas, weil es die höflichkeit verlangt hatte, aber zum essen hatte sie eigenlich keinen Grund. "Warum sollte ich dich für verrückt erklären wenn du mich fragst ob ich was essen will?" fragte sie lieb und lächelte ihn wieder an. Diese Aussage verstand sie nicht, aber sie nahm sie auch nicht komisch auf oder ähnliches. Er hatte sicherlich Gründe. Sie wartete geduldig auf seine Antwort und verlor das lächeln nicht aus dem Gesicht. Als der Kellner wieder kam und sie Sachen brachte, griff Amy nach dem Getränk und zog langsam an dem Strohhalm. Ihr fielen 1000 Fragen ein die sie ihn hätte fragen können, aber sie traute sich incht, aus Sorge er könnte sie als aufdringlich empfinden.
Amy erklärte Kaito noch, dass sie ihn ihrem Vater schon vorstellen konnte, doch erst, wenn ihre Brüder nicht im Haus waren. Kaito zog eine Augenbraue nach oben, doch ließ sie erstmal ausreden. Am Ende ihrer Erklärung, war er schon etwas verwundert, dass sie ihn fragte, ob er nicht am nächsten Tag mit zu ihr nach Hause kommen wollte. "Ehm, okay. Also, ich hab keine Angst vor irgendwelchen Brüdern oder sonst wem. Aber wenn du selbst sagst, dass du deine Brüder nicht leiden kannst, versteh ich das doch irgendwie", sagte er. "Also du musst ja wirklich fasziniert von mir sein, dass du mich schon zu dir nach Hause einlädst, wo du vorhin doch noch sagtest, dass du von Fremden nicht besonders viel hälst." Er grinste sie an. "Aber wenn du schon so fragst... Ich hätte sicher nichts dagegen, dich besuchen zu kommen." Natürlich konnte er da nicht nein sagen, wenn sie es ihm schon anbot. Hinterher verstärkte sie ihre Aussage dann auch noch, indem sie meinte, dass sie sich sehr freuen würde, wenn er zu ihr kommen würde.
Der Kellner brachte den Beiden ihre Bestellung und verschwand auch gleich wieder. Doch auch wenn die Waffeln Kaito förmlich anlächelten, wartete er mti dem Essen, bis er Amy's Frage beantwortet hatte. "Naja, ich dachte nur... Um diese Uhrzeit zu Essen ist mit Sicherheit noch bescheuerter, als Kaffee zu trinken. Ich fand's in dem Moment einfach irgendwie besser und irgendwie auch weniger aufdringlich, dich zu fragen, ob du einen Kaffee trinken willst. Ich meine, was klingt denn weniger nach Anmache? 'Willst du noch einen Kafee trinken?' oder 'Willst du mit mir Essen gehen?' Ich wollte ja nicht, dass du denkst, ich versuche dich anzumachen oder irgendwas", sagte er und bemerkte, dass er vermutlich wieder viel zu schnell gesprochen hatte. Er schüttelte kurz den Kopf über das, was er gesagt hatte und widmete sich dann seinen Waffeln. Der Teller war viel zu schnell leer und Kaito sah Amy wieder an. "Wenn ich dich morgen besuchen komme, finde ich, sollten wir uns doch noch ein bisschen besser kennenlernen", meinte er. Er wusste nicht mehr, was er sagen sollte. Er war eigentlich gar nicht so der Typ für großartige Kennenlern-Gespräche. "Tja... Da ich keine Ahnung hab, was ich sagen soll... Erzähl mir doch mal irgendwas über dich. Über deine Familie, deine dämlichen Brüder oder sonst irgendwas. Achso, ohne jetzt irgendwie unhöflich sein zu wollen, wie alt bist du eigentlich?" Langsam merkte er selbst, dass er dabei war, nur noch Mist zu reden. Doch er hoffte einfach, dass Amy damit klarkam und ihn nicht doch für verrückt hielt. Wahrscheinlich war er nicht der Einzige, der nach einiger Zeit mit ihr schon nicht mehr genau wusste, was er eigentlich sagte.
Sie hörte seiner Reaktion aufmerksam zu und seufzte schwer. Ja sie hatte ein spezielles Verhätnis zu ihren Brüdern, immerhin waren diese Schuld das Amy 2 x alles verlor was ihr wichtig war. Sie schnaubte kurz aus und versuchte ihren Schmerz in einem gekünzelten Lächeln zu verstecken. "Sie sind schreckliche Idioten...es gab eine Zeit da habe ich sie wirklich gehasst..." gehasst, war hier wohl der falsche Ausdruck aber wie sollte Amy Kaito erklären das sie sie verachtet hat und auch heute noch Schmerz empfindet wenn sie in deren Augen schaut. Plötzlich wurde Kaito wieder etwas selbstverliebt und Amy sah ihn an. Sie seufzte tief nach seiner Aussage. Im Prinzip hatte er ja Recht, Kaito hatte sie wirklich fasziniert, und sie ließ sich eigentlich nicht auf andere ein. Aber selbst hören wollte sie das nicht. Sie nickte nur, und nahm noch einen Schluck. "Ich habe ja auch nicht abgestritten das du mich nicht beeindruckt hast...Weißt du ich habe noch keinen Menschen getroffen, der soviel ehrlichkeit ausgestrahlt hat wie du. Und irgendwie habe ich Grund zur Annahme, das du mir nichts böses willst...Und irgendwnn muss ich mich wieder auf fremde einlassen...Auch wenn ich nicht will.." seufzte sie und lehnte sich etwas zurück. Während Kaito sich erklärte, ging Amy im Kopf durch ob es irgendwas zuhause gab, dass sie vor ihm verstecken musste. Irgendwas das auf die Existenz von Vampiren hinwies. Aber da gab es eigentlich nur die Wesen selbst. Es gab nichts nicht mal irgendwelche Papiere die an der Wand hingen. Gut ihr Vater hob Urkunden und Stammbäume im Keller auf. Aber da käme Kaito nicht hin. Sie seufzte erleichtert in sich hinein und nickte dann auf seine Aussage bezüglich des Essen gehens.
"Ich bin nicht davon ausgegangen das du mich überhaupt anmachen willst..." seufzte sie und stellte den Latte Machiato hin. Nein auch wenn Amy ein Vampir war, so besaß sie nicht sonderlich viel Selbstbewusstsein. Hätte Kaito sie nicht angesprochen, dann wäre sie wohl nicht mit ihm ins Gespräch gekommen, und würde nicht hier sitzen Plötzlich warf Kaito eine Aussage in den Raum, die gar nicht so Dumn war. Er hatte recht. Leise seufzte sie. "Nun, meine Eltern, sind nicht meine leiblichen Eltern. Meine leiblichen Eltern...sind..." Amy schluckte schwer und schloss einen Moment die Augen. Sollte sie es ihm sagen? Wenn nicht, würde sie Lügen, und das wollte sie nicht. Sie holte Luft, öffnete die Augen und fuhr fort. "Meine Leiblichen Eltern sind bei einem Überfall gestorben...Und dann haben mich meine jetzigen Eltern aufgenommen. Damals war ich 2 Jahre Alt. Sie haben sich um mich gekümmert...Und mich groß gezogen. Und ich bin 17 Jahre Alt. Und meine Brüder.. Amy stockte und ballte die Hände zu Fäusten. Wut stieg ihr ins Gesicht. Wut, gemischt mit Trauer und verzweiflung. Sie kniff die Augen zu. "Meine Brüder sind die idiotischsten, Egoistischsten....Dümmsten...Arrogantesten...und einfach schrecklichsten Menschen der Welt... sie ließ alles was ihr in den Kopf kam heraus. Warum wusste sie nicht, aber würde Kaito Amy besser kennen, so hätte er gewusst das es ein unglaublicher erfolg war das Amy ihm das erzählte. Sie sah auf den Boden und hatte Tränen in den Augen. Dann drehte sie den Kopf zur Seite. Weil sie nicht wollte as er ihre Tränen sah. "Entschuldige bitte..." bat sie und seufzte schwer.
Zu gern hätte Kaito gefragt, wieso sie ihre Brüder so sehr hasste. Doch er wusste, dass es ihn eigentlich nichts anging. Also ließ er es gleich bleiben. Ihre Reaktion auf Kaitos leicht selbstverliebte Annahme reichte schon aus, um zu wissen, dass sie nicht besonders begeistert war und so wollte er sie sie natürlich nicht noch weiter verärgern. Also nickte er einfach nur. Doch dann ging Amy doch noch auf seine Aussage ein. "Natürlich will ich dir nichts Böses. Aber wegen deinem Problem mit Fremden, kann ich dir nur sagen, es sind ja nicht alle solche Idioten, die dir irgendwas Böses wollen. Natürlich ist auch nicht jeder so nett, wie ich, aber da gibt es trotzdem sicher auch welche", sagte er, um sie irgendwie aufzuheitern. Nachdem Kaito Amy erklärt hatte, wie er das mit dem Essen gemeint hatte, seufzte Amy und meinte gleich, dass sie gar nicht erst davon ausgegangen wäre. "Okay, das klingt irgendwie danach, als würdest du schon davon ausgehen, dass sich keiner für dich interessiert?!", stellte er fest. "Aber wenn das so ist, kann ich dich wirklich nicht verstehen. Ich hätte mich sicher nicht bei dir für deinen Auftritt bedankt, wenn du nicht irgendwas Interessentes an dir hättest. Im Normalfall hätte ich den Auftritt einfach nur hingenommen. Wahrscheinlich hätte ich beim Gesang nicht mal zugehört. Ich meine -und entschuldige meine Aufdringlichkeit-, du siehst wirklich gut aus. Du scheinst sehr nett zu sein und ich muss sagen, du hast irgendetwas an dir, was einen wirklich faszinieren kann." Das musste einfach gesagt werden. Kaito hatte zwar schon von Anfang an das Gefühl, dass Amy kein Mensch war, aber ansprechen wollte er sie darauf nun wirklich nicht. Auch konnte er nicht wirklich verstehen, wie sie so wenig Selbstbewusstsein haben konnte. Ob es ihr nun gefiel oder nicht, was er sagte, meinte er auch ganz genau so. Als Kaito sagte, Amy solle ihm mal was über sich erzählen, fing sie auch gleich an. Kaito hörte ihr zu. Als sie fertig war, kam Kaito gar nicht dazu, irgendetwas zu sagen. Amy wandte sich von Kaito ab. Vermutlich war es nicht die beste Idee, darüber zu sprechen. Es schien sie sehr mitzunehmen. Durch ihr Verhalten war Kaito sich auch ziemlich sicher, dass sie weinte und versuchte, das vor ihm zu verbergen. Verständlich. Ihre Eltern waren tot. Kaito seufzte kurz innerlich. Er hatte so seine Probleme damit, Andere zu trösten. Doch tun musste er trotzdem irgendetwas sagen. "Ist schon okay... Das mit deinen Eltern tut mir Leid. Und deine Brüder brauchen wohl mal dringend eine auf's Maul", sagte er. In dem Moment hätte er wirklich gern gefragt, was der Grund für diesen extremen Hass auf ihre Brüder war, doch es wäre wohl am Sinnvollsten, einfach das Thema zu wechseln. "Aber vielleicht sollten wir einfach über was anderes reden", schlug er vor und hoffte, sie würde darauf eingehen. Er konnte es gar nicht leiden, wenn jemand -besonders eine Frau- vor ihm in Tränen ausbrach.
Zugern hätte Amy jemandem anvertraut was in ihrer vergangenheit passiert war. Zugerne hätte sie jemande verraten warum sie war wie sie war. Einfach nur fallen lassen, und die lasten für einen Moment abwerfen. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als jemanden der sie verstand oder einfach wusste was los war. Aber Amy wusste das sie jeden der damit in Berührung kam unglaublich gefährden würde. Jedenfalls wenn er ein Mensch war. Außerdem wusste sie wie ihre Brüder waren. Sie konnte ihnen nicht trauen. Schon gar nicht in dieser hinsicht. Also Kaito diese Komplimente aussprach, weiteten sich ihre Augen. Sie sah ihn an und blinzelte verwnudert. Er sagte soviele tolle Sachen und das in so kurzer Zeit. Es wurde ihr warm in der Brust. "Kai..Kaito...das...Ich..." sie brach ab und sah ihn an. Nun schenkte sie ihm ein ehrliches lächeln. "Es freut mich das du mir nichts böses willst..." bestärkte sie ihre Worte und nickte ihm noch einmal zu. Sie wagte einen Blick in seine Augen und verlor sich zu gleich in diesen. Einen Moment sah sie wie gebannt in seine Augen und seufzte wohlig auf.
Der nächste Absatz des Gespräches beinhaltete Amys Mangelndes Selbstvertrauen. Sie nickte nur kurz und sah ihn an. Es sollte soviel heißen wie das sie nicht viel von sich hielt wie er schon richtig feststellte. Warum das so war konnte sie sich selbst nicht erklären, denn eigentlich war sie sehr beliebt. Sie hatte Fans, oft irgendwelche Auftritte. Sie lächelte als er meinte sie sei Hübsch. "Danke, das Kompliment kann ich nur zurück geben.." erwiederte sie auf seine lieben Worte und nahm noch einen Schluck von ihrem Getränk. Das er schon ahnte das sie kein Mensch war, wusste sie nicht. Aber hätte sie es gewusst. So hätte sie sich wohl aus dem Staub gemacht."Deine Augen und deine Art sind eine von vielen Tatsachen die mich an dir Fastzinieren." kam es prompt eher sie sich wieder etwas zurück hielt.Als es weiter ging, und Amy fertig war, fing sie an zu weinen. Es war das erste mal seit 1000 Jahren das sie weinte. Es kam alles hoch, aber das konnte Kaito ja nicht wissen. Sie vergrub ihr Gesicht hinter ihren Händen und hörte dann plötzlich das Kaito meinte ihre Brüder hätten was aufs Maul verdient. Ihr blick das nich vorhandene Herz stehen. "NEIN!! Bloß nicht!!" keuchte sie erschrocken hervor und griff nach seiner Hand mit beiden von ihr. Dabei vergaß sie völlig, das sie als Vampir keine durchblutung hatte und demnach eiskalt war. Sie umgriff vorsichtig seine Hand und sah ihn mit Tränen in den Augen an. "Bitte...Sie...Sie sind...grausam...Du darfst dich nicht mit ihnen anlegen. Ich flehe dich an..Bitte..Bitte...versprich mir das du sie Niemals herrausfordern wirst..." Amy sah Kaito in die Augen und man konnte ihr ihre Angst aus den Eisblauen Augen ablesen. Sie ging nicht auf die nächste Aussage ein mit dem Thema wechsel. Sie wollte erst das versprechen von ihm, das er sich nicht mit ihnen anlegen würde. Denn wäre das der Fall müsste sie ihren Vater bitten wieder um zu ziehen. Oder sie könnte ihn nicht mit nach hause nehmen.
Als Kaito Amy klargemacht hatte, dass er nicht gerade abgeneigt von ihr war, wollte sie offenbar etwas sagen, doch brach ihren Satz sofort wieder ab und meinte dann nur, dass es sie freute, dass er ihr nichts Böses wollte. Kaito lächelte sie an. Dann bedankte sie sich noch für die Komplimente und warf auch gleich ein paar Sachen ein, die sie an ihm faszinierend fand. Dann hielt sie sich wieder zurück. "Danke", sagte Kaito noch darauf und lächelte sie wieder an. Nachdem Kaito dann gesagt hatte, dass Amys Brüder mal eine auf's Maul verdient hätten, reagiertte Amy zuerst geschockt. Sie sagte, dass Kaito ihre Brüder bloß in Ruhe lassen sollte. Dabei griff sie mit ihren Händen nach seiner. Kaito sah kurz auf seine Hand. Er zog eine Augenbraue nach oben und sah Amy wieder an. In diesem Moment war ihm vollkommen klar, dass er recht hatte. Amy war kein Mensch. Sie hatte keinerlei Wärme in ihren Händen. Und das lag ganz sicher nicht nur am Wetter. Nein, Amy war ganz sicher ein Vampir. Doch darauf ansprechen, wollte er sie auf gar keinen Fall. Er war sich sicher, sie würde weglaufen, wenn sie wusste, dass Kaito darüber Bescheid wusste. Ihn selbst störte das eher weniger. Sie schien wirklich nett zu sein und war nicht unbedingt darauf aus, ihm irgendetwas zu tun. Also musste er von seinem Wissen irgendwie ablenken. Doch Amy sprach auch gleich weiter. Mit Tränen in den Augen sah sie ihn an und flehte ihn regelrecht an, sich nicht mit ihren Brüdern anzulegen. Er sollte ihr versprechen, dass er sich niemals mit ihnen anlegen würde. "Ich verspreche dir, dass ich mich nicht mit denen anlegen werde, wenn ich denen mal über den Weg laufen sollte", sagte Kaito. Natürlich würde er das nicht. Vielleicht waren auch sie Vampire und gegen die hätte Kaito dann wohl keine Chance. Er sah noch einmal kurz auf Amys Hände. "Ist dir vielleicht doch ein bisschen zu kalt?", fragte er dann einfach.
Die Eisblauen Augen, starrten Kaito gerade zu flehend an, und als er dann die erlösenden Worte sagte, das er es ihr versprach seufzte sie erleichter aus und schloss die Augen. Die restlichen Tränen verliefen über ihren Wangen und sie seufzte erleichter aus. Sie hatte ganz vergessen das sie seine Hand noch in ihrem Griff hielt. Natürlich zerquetschte sie diese nicht, dennoch war der griff für einen Menschen undgewohnt Eisern. Und eben Eiskalt wie Kaito mit seiner nächsten Aussage schon bemerkte. Als er fertig gesprochen hatte blickte sie ihm in die Augen und schluckte schwer. Warum stellte er solche fragen? Ahnte er etwas. Hätte sie ein Herz so wäre das wohl los gerattert. Sie sah auf seine Hand und seufzte schwer."Weißt du Kaito, meine Haut spiegelt meine Körpertemperatur wieder die sich in meinem Inneren befindet..." sie wollte nicht Lügen, aber es ihm auch nicht direkt auftischen. Also blickte sie ihm in die Augen und hoffte er würde verstehen. "Weißt du..mir ist nie Warm..." erklärte sie doch dann hörte sie wie es laut klirrte. Einige Vampire tauchten auf das spürte Amy. Sie riss die Augen auf und stand plötzlich ohne jegliche Vorwarnung und im Bruchteil einer Sekunde vor Kaito. Sie griff ihm an die Schultern und wollte flüchten, doch dann stand die unheimliche gestalt die gut 40 Cm Größer als Amy war vor ihr und starrte mit einer fiesen Fratze auf die Schwarzhaarige herunter. Sie schluckte schwer und schloss die Augen. Jetz würde alles raus kommen das wusste sie. "Amy es sieht dir gar nicht ähnlich das du imt Menschen herum lungerst...war da nicht irgendwas?...Achja...Du verkraftest die nähe von Menschen nicht weil sie so gebrechlich sind..." ertönte die Stimme eher er ihr mit einem Knall ans Kinn griff. Und das nicht grade sanft. Sie kniff die Augen zu und schielte zu den anderen. Sie achtete darauf das Kaito ja nicht in Schussbahn geriet. Denn das würde sie sich nicht verzeihen. Der Vampir hob die Schwarzhaarige Sängerin Problemlos mit einer Hand hoch und schleuderte sie mit einer Handbewegung in die Nächste Wand. Diese stürtzte über Amy zusammen und es wurde Still. Jetz sollte Kaito dran sein. Doch zum Ärger der Vampire landete Amy in einer Wasser Leitung und schoss die Vampire mit einer enormen Wasserwelle ab. Blitzschnell hastete sie zu Kaito und griff ihn sich. Jetzt war natürlich klar das sie ein Vampir war. Ohne zu zögern rannte sie durch die Glasfenster , mit dem Rücken vorran um ihn nicht zu verletzen. Sie selbst hatte zwar auch was abbekommen aber das würde heilen. "Es tut mir so leid Kaito.." flüsterte sie ihm zu während sie versuchte mit Kaito vor den Vampiren zu flüchten.
Auf seine Frage, ob ihr nicht doch irgendwie kalt war, schluckte Amy kurz. Dadurch wurde Kaito sich in seiner Vermutung eigentlich nur noch sicherer. Als sie ihm dann antwortete, hob Kaito kurz eine Augenbraue. Vielleicht sollte er es doch einfach aussprechen? "Ja, ist sicher üblich für...", setzte er an, doch weiter kam er nicht, denn plötzlich stand Amy vor ihm. Ohne Vorwarnung packte sie ihn an den Schultern und wollte offenbar verschwinden. Erst, als ein paar Gestalten auftauchten und sich eine von ihnen vor Amy stelle, wusste Kaito auch warum. Mit Sicherheit waren auch diese Vampire. Kaito verdrehte die Augen. Von solchen Vampiren, die nur dummes Zeug im Kopf hatten, hielt Kaito überhaupt nichts. Der Kerl vor Amy sprach und im nächsten Moment hatte er auch schon ihr Kinn gepackt und sie gegen die nächste Wand geschleudert. Kaito konnte nicht anders, als den Typen sauer anzusehen. Auch, wenn er locker 20 cm größer war, als er selbst. "Ihr kommt hier hin und macht nur scheiße. Wärt ihr doch alle in eurer Dreckswelt verreckt. Dann hätten wir hier keine Probleme", meinte er nur. In der nächsten Sekunde hätte er das Gesagte nur zu gern wieder zurückgenommen, denn der Kerl machte ein paar Schritte auf Kaito zu. Amy konnte offenbar nicht zu lassen, dass ihm irgendetwas passierte und so wurde die ganze Gruppe mit einer enormen Wasserwelle abgeschossen. Bevor Kaito noch irgendwie reagieren konnte, packte Amy ihn und rannte durch sie Fenster nach draußen. Kaito, der selbst in solchen Situationen, den Ernst der Lage nicht erkennen konnte, seufzte genervt. Amy entschuldigte sich bei ihm. "Ist schon okay. Du kannst ja nichts dafür, dass einige von euch einfach kein Benehmen haben. Jetzt hoffen wir mal, dass du schneller bist, als die", meinte er, während Amy weiterrannte. Nach einiger Zeit schienen die Beiden die Anderen abgehängt zu haben. "Okay, du kannst mich runterlassen. Ich glaub, die sind weg", sagte Kaito. Er war natürlich nicht sonderlich begeistert davon, von einer Frau gerettet werden zu müssen. Auf seine Bitte hin, ließ Amy dann von ihm ab. Kaito seufzte kurz. "Sag bloß, du kennst die?", fragte er. "Naja, was auch immer. So ein bisschen Spannung mitten in der Nacht ist doch auch mal ganz nett", meinte er und grinste kurz.
An Kaitos Reaktion, und an seinem Blick erkannte Amy schon das der Blonde wohl wusste wo der Hase herlief. Als er ansetzte, wartete Amy nur auf das Wort Vampire doch es konnte nicht mehr fallen, denn da tauchten die Vampire schon auf. Amy stellte sich schützend vor Kaito doch sie wurde beiseite geschleeudert. Es dauerte bis ssie sich aufraffte aber dann konnte sie die Vampire für einen Augenblick beiseite Räumen um mit Kaito zu flüchten. Sie rannte so schnell wie möglich und versuchte möglichst verwinkelt zu laufen damit die beiden sie abhängen konnten. In einer Gasse angekommen bat Kaito sie ihn herunter zu lassen und natürlich Tat Amy das. Sie lehnte sich an eine Gasse und sah auf den Boden. Sie griff sich an den Kopf und kniff die Augen zu. Schuld gefühle überrannten sie. Was wäre wenn die Vampire es jetzt auch auf Kaito abgesehen hatten? Sie griff sich fester in den Kopf und beugte sich vor. Allmählich rannten wieder Tränen über dir Wangen. "Wäre ich doch lieber gegangen...dann wärst du nicht mit diesen Monstern in Berührung gekommen und dir wäre das alles ersprart geblieben, wenn ich doch nur gegangen wäre wie ich es sonst getan habe...Dann wäre dir alles einfach erspart geblieben und du müsstes keine Sorge haben das sie dich verfolgen....Warum .... Warum hab ichs nicht einfach so wie immer gemacht.." Sie machte sich schreckliche vorwürfe und sah wieder zu Kaito hoch. Sie seufzte schwer und ging auf ihn zu. "Bitte Entschuldige.." meinte sie und ging auf ihn zu. Eine Hand legte sie an seine Brust und die andere griff in sein Oberteil. Amy wollte sich sein Herz anhören. Sie schloss die Augen und lauschte dem Rhytmuss seines Herzens. Sie schloss die Augen und genoss das in vollen Zügen. Sie zitterte etwas, doch das versuchte sie zu verbergen, was ihr Relativ schwer fiel. Stille machte sich breit. Nur der Wind war zu hören. Und dann kam es wie es kommen musste die Vampire tauchten wieder auf. Amy starrte diese an und wollte sich vor Kaito stellen, doch plötzlich tauchte Amys Vater auf der sich vor Amy und Kaito stellte. Gregory war ebenso groß wie der fremde Vampir und bäumte sich noch zusätzlich etwas auf. "V...Vater!???" meinte sie und schob Kaito etwas zurück. Sie wusste was passieren würde deshalb ging sie mit ihm in deckung. "Meine Tochter und ihren Begleiter einfach so stören, und dann noch angreifen ICH FASSE ES JA WOHL NICHT!!" brüllte Amy Vater und hatte die Vampire innerhalb von weniger Minuten ausgeschaltet. Amy war nicht verwundert über ie Künste ihres Vaters weshalb sie relativ regungslos stehen blieb. Eine hand immer noch an Kaitos Brust. Amys Vater drehte sich zu den beiden um und schenkte ihnen ein lächeln. Dann verneigte er sich und wandt das Wort an Amy. "Bring ihn doch mal zum Essen mit hm? Mutter würde sich sicher freuen" Der Vater von Amy loderte in Flammen auf und verschwandt so Fix wie er gekommen war.
[list]Nachdem Amy Kaito runtergelassen hatte, lehnte sie sich an eine Wand. Sie ging irgendwie gar nicht erst auf Kaitos Frage ein, sondern entschuldigte sich direkt. An ihrer wirklich verzweifelten Entschuldigung merkte man, dass sie sich ziemlich Vorwürfe machte. Kaito seufzte kurz. "Du kannst nun wirklich nichts dafür, Amy. Und so schlimm ist das auch nicht. Ich hab keine Angst vor solchen Viechern. Mir wird schon nichts passieren. Und sollten sie es jetz wirklich auf mich abgesehen haben, dann bin ich wohl selbst Schuld. Also gib dir nicht die Schuld dafür", meinte er . "Sieh's mal so: Wärst du gegangen und die Kerle wären trotzdem gekommen, hätte ich sie wahrscheinlich provoziert. Dann hätten sie mich wahrscheinlich ohne Probleme umgebracht. Also ist es doch besser, dass du geblieben bist." Kaito hoffte, sie damit von ihren Schuldgefühlen wegbekommen zu können. Amy seufzte und ging dann auf Kaito zu. In dem Moment entschuldigte sie sich erneut und legte auch gleich eine Hand an seine Brust. Kaito war sich nicht ganz sicher, was das werden sollte, doch er ließ sie einfach mal und sagte nichts dazu. Eine Zeit war es still, bis dann die Vampire wieder auftauchten. "War klar", murmelte Kaito. Im selben Moment kam jedoch eine weitere Gestalt dazu und stellte sich vor Amy und Kaito. Es war Amy's Vater, wie sich dann herausstellte. Amy schob Kaito etwas nach hinten und dann fing ihr Vater auch schon an, die Vampire anzubrüllen. Innerhlab kürzester Zeit hatte er dies Fremden dann ausgeschaltet. Kaito riss kurz seine Augen auf und sah zu Amy, die offenbar schon darauf gefasst war, denn sie schien die Reaktion ihres Vater gar nicht zu beunruhigen. Als er sich dann zu seiner Tochter und Kaito umdrehte, zuckte Kaito kurz unbewusst zusammen. Allerdings lächelte Amys Vater die Beiden an und richtete seine Worte an Amy. In der nächste Sekunde war er auch schon wieder verschwunden. Kaito sah Amy an. "Dein Vater...?!", meinte er eher fragend. "Bring ihn doch mal zum Essen mit?", zitierte Kaito Amys Vater. "Ich hoffe, das hat sich jetzt nur so... seltsam angehört und war anders gemeint." Er sah sie an. "Naja ich geh einfach mal davon aus. Es ist schon ziemlich spät und langsam werd ich echt müde. Ich denke, ich sollte mal nach Hause. Dein Angebot mit morgen steht noch? Ich geh einfach mal davon aus, dass mir nichts passieren wird", sagte er und grinste kurz.
Kaito meinte zwar das sie nicht Schuld war, aber Amy zerfraß es innerlich das es soweit gekommen war. Überhaupt die Tatsache das Kaito nun wusste was sie war. Sie war unglaublich verzweielt und dann tauchten noch diese Dämonen auf. Sofort wollte Amy ihn schützen, doch dann tauchte ihr Vater auf. Wie gerufen. Er kümmerte sich um das Problem, und so war auch Kaito wieder in Sicherheit. Sie seufzte innerlich udn waar sichtlich erleichter. "Danke.." flüsterte sie und sah ihrem Vater nach wie er verschwand. Doch dann zuckte sie zusammen. Kaito stellte eine Frage und schoss zugleich eine Aussage hinterher. Sie nickte auf die Frage ob das ihr Vater war. Und die nächste Aussage brachte Amy zum lachen. Scheinbar dachte Kaito Amys Vater wolle ihn fressen. Sie schüttelte lachend den Kopf. "Mein Vater liebt Menschliche Sitten, auch wenn er ein Vollblut Vampir ist...Er isst jeden Abend, und trinkt sogar Wein und Bier... Anhand von meiner Reaktion hat er erkannt das ich dich Mag. Also wird er dafür sorgen das du sicher bist..." Sie seufzte tief und hörte dann was er sagte. Darauf nickte sie nur und versuchte zu lächeln, doch das gelang ihr nicht. Sie wollte nicht das Kaito ging, denn wer wusste ob sie ihn noch mal wieder sah? Doch plötzlich fragte er ob die Einladung noch stünde und sie nickte eifrig. Ein breites lächeln zierte ihr Gesicht. "Natürlich, um 17:00 wenns recht ist, ich wohne am Ende der Stadt, in der Villa. Wenn du willst...dann...erkläre ich dir alles morgen..." bot sie an und lächelte noch mal. Dann neigte sie sich hoch und stellte sich auf die Zehen spitzen, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Auch ihre Lippen, waren wie der Rest ihres Körpers eiskalt. "Bis morgen..." lüsterte sie und stieß sich vom Boden ab. Sie hinterließ einen starken Windzug und stand im nächsten Augenblick auf einem Dach. Sie blickte noch einmal zu ihm herunter und ging dann nach Haus. Zuhause angekommen wurde sie direkt von ihren Brüdern umgerannt und ausgefragt. Doch sie ging mit starrem Blick an allen vorbei. Erst als ihre Mutter die 4 Burschen zurück pfiff, ließen sie von der Schwarzhaarigen ab. Amy verschwand in ihrem Zimmer und kam bis zum nächsten Tag nicht heraus. Eigentlih schlief man als Vampir Tagsüber, aber Amy stellte sich für Kaito einen Wecker.
Der Wecker schellte und Amy schnellte aus ihrem Bett. Sie verschwand unter der Dusche und machte sich Stunden lang zurecht. Wie ein Kind auf Weihnachten freute sie sich darauf das Kaito wiederkam. Sie zog sich besonders gut an. Heute trug sie irhe Schwarze Corsage, den roten Rock, ihre Schwarzen hohen Schuhe, und schminkte sich Düster. Nachdem sie sich nach Stunden fertig gemacht hatte, Parfümierte sie sich ein und trat aus dem Bad. Sie war zufrieden mit sich. Sie ging zu ihrer Mutter und diese lächelte Amy an. Sie war sichtlich erleichtert das es Besuch gab. "Ich zeig ihm erst mein Zimmer..und später essen wir meinet wegen zusammen.." Erklärte sie und ihre Mutter nickte zustimmend. Plötzlich klingelte es, und Amys blick erhellte sich. Sie umarmte ihre Mutter und ging die Tür aufmachen.
Amy versichterte Kaito nocht, dass er sich keine Sorgen wegen ihrem Vater machen brauchte. "Gut, dann glaub ich dir das natürlich", sagte Kaito und lächelte kurz. ALs Kaito dann sagte, er wolle nach Hause gehen, seufzte Amy zunächst, doch dann lächelte sie wieder und meinte, Kaito konnte um 17:00 Uhr zu ihr kommen und erklärte ihm kurz, wo er hin musste. Kaito nickte und lächelte. Amy gab ihm einen Kuss auf die Wange, doch ehe er etwas sagen konnte, war sie auch schon auf ein Dach verschwunden. Kaito seufzte kurz und machte sich dann langsam auf den Weg nach Hause. Zu Hause angekommen, verschwand er direkt in sein Zimmer und legte sich ins Bett. Einen Moment lang dachte er noch darüber nach, ob er wirklich zu dem Treffen gehen sollte. Aber um darüber nachzudenken, hatte er ja auch noch am nächsten Tag genug Zeit. So schlief er ein.
---Einen Tag später---
Kaito wurde wach. Er sah auf die Uhr an der Wand. Erschrocken sprang er aus dem Bett. Es war schon fast 16 Uhr. So stand für ihn fest, dass er zu Amy gehen würde. Er rannte ins Badezimmer, ohne auf seine Familie zu achten und verschwand auch gleich unter Dusche. Als er fertig war, lief er wieder in sein Zimmer und durchwühlte seinen Kleiderschrank. Ein Blick auf die Uhr genügte und Kaito nahm einfach irgendwas aus dem Schrank und zog es an. Zum Glück sah das, was er sich gegriffen hatte gar nicht schlecht aus. Mit schnellen Schritten verließ er sein Zimmer und mit einem "Bin weg" an seine Familie, verließ er dann das Haus. Hektisch schloss er sein Auto auf, setzte sich rein und fuhr dann auch gleich viel zu schnell los. Es war bereits nach 17 Uhr und Kaito erreichte das Haus von Amys Familie. Er parkte sein Auto und stieg aus. Eine Zeit lang blieb er dann vor der Eingangstür stehen, bis er dann schließlich klingelte.. Kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet und Amy stand vor ihm. Er sah sie kurz und vielleicht etwas zu auffällig von oben bis unten an, bis er dann in ihr Gesicht sah. "Hey. Ehm... Entschuldige die Verspätung", sagte er schnell und lächelte sie dann leicht an.